Innovation ist die Basis für relevante DAM Angebote

Die Pixelboxx ist einer der ersten Hersteller, die das innovative Connectoren System der CI HUB erkannt haben und unterstützen. Wir hatten die Gelegenheit mit dem Geschäftsführer Herrn Antonius Hürkamp und Herrn Gerd Glaser dem Leiter Sales & Marketing über deren Blick auf die Innovationen und deren Kundennutzen zu reden.

Michalski: Sehr geehrter Herr Huerkamp, seit Anfang 2019 sind sie bei der Pixelboxx am Ruder und es scheint sich seitdem einiges zu bewegen. Liegen wir damit richtig?

Huerkamp: Ich habe bei der Pixelboxx Ende des Jahres 2018 ein Beratungsmandat übernommen und so intensiv das Unternehmen kennengelernt. Ich konnte dabei insbesondere die Chancen für Pixelboxx in einem veränderten Marktumfeld aufzeigen. Als mir dann die Geschäftsführerposition angeboten wurde, habe ich nicht lange überlegen müssen.

Michalski: Sie Investieren also einiges in kundenorientierte Innovationen. Wo sehen Sie hierbei ihre Prioritäten?

Huerkamp: In den vergangenen Jahren wurde häufig ein MAM/ DAM-System isoliert angefragt und die erforderliche Integration irgendwie nachgezogen – das ist heute nicht mehr der Fall. DAM/MAM-Systeme stehen im Mittelpunkt der Unternehmenskommunikation nach innen, aber insbesondere auch nach außen. Die Bildersprache steht dabei immer mehr im Vordergrund.
Auf Basis der Vernetzung der Systeme untereinander wird das Thema der Content-Konfektionierung stark zunehmen. Darin enthalten ist die Anforderung an das DAM, sich stärker in den Content-Erstellungsprozess einzubinden. Das wiederum führt dazu, dass DAM-Systeme mehr prozessuale Funktionen abbilden müssen. Das kann sogar so weit gehen, dass DAM-Systeme in der Content-Produktion und Content-Belieferung die letzte Meile übernehmen könnten oder auch müssen. Damit ist das DAM ein elementarer Baustein der Digitalisierungsstrategie. Die Pixelboxx wird daher in Zukunft Dienstleistungen anbieten, die Konfektionierung oder auch die Orchestrierung von Content möglich machen. Dazu zählt etwa die Erstellung von Werbebotschaften oder individualisierter Angebote.

Michalski: Sie haben sich entschieden ihre Kundenstrategie um den CI HUB Adapter zu ergänzen. Was waren die Gründe dafür?

Huerkamp: MAM/DAM-Systeme müssen sich komplett öffnen und sich mit Technologie-Partnern noch enger verzahnen. Es gilt diese Partner zu finden und sich mit diesen nachhaltig auch technologisch zu verzahnen. Wir hatten zwei Optionen, Konnektoren für Adobe und Microsoft selber zu entwickeln oder aber einen Partner dafür zu finden.
Nachdem wir uns das Produkt und die Strategie der CI HUB angesehen und geprüft haben, war es einfach sich für CI HUB zu entscheiden. Zum einen ist das Team hinter CI HUB ja schon sehr lange im Markt und kennt die Anforderungen der Kunden auch von DAM/MAP Herstellern sehr genau. Zum anderen ist die Technologie und das Lösungskonzept das Beste, dass wir am Markt gesehen haben. CI HUB bietet den Usern einen hohen Nutzwert und schafft es auf sehr einfache und damit kostengünstige Weise die Daten Silos zu verbinden. Zudem sieht sich das CI HUB Team als „Zulieferer“ für ein Spezialthema in der DAM/PIM/MAM Branche und nimmt keinem was weg. Daher ist für uns die Zusammenarbeit mit CI HUB effizient und fair.

Für unsere Kunden bietet sich in Kombination mit der Pixelboxx die Möglichkeit über Regelwerke hochautomatisiert Bilder zu finden und auszuleiten und damit die Kunden unserer Kunden noch effizienter zu erreichen. Das bedeutet eine Steigerung der Conversion-Rate, die bei unseren Kunden zu höheren Umsätzen führt!

Michalski: Wie hilft die CI HUB Technologie bei der „letzten Meile“ und was ist der Nutzen des Kunden?

Huerkamp: Für uns bedeutet die letzte Meile, dass wir eben nicht nur die Assets der Kunden in der Pixelboxx managen und der Kunde unser Webinterface verwendet. Wir sehen, dass der Kunde die Assets direkt dort haben sollte, wo er sie verwenden will. Es bietet so viele Vorteile, wenn das Asset direkt in Adobe InDesign ist, die Suche von dort aus gestartet wird und das Asset direkt verwendet werden kann. Darüber hinaus können auch die Metadaten Felder ausgelesen werden und der Inhalt direkt per drag & drop im Layout platziert werden. Zudem können die Änderungen direkt in die Pixelboxx zurückgespielt werden.

CI HUB bindet ja gerade auch Adobe Stock an und darüber lassen sich die Bilder direkt in der Pixelboxx speichern und über uns oder auch die Dropbox teilen, ohne ein einziges Mal Adobe InDesign oder Photoshop zu verlassen.

Für uns als Hersteller, bedeutet das aber auch, dass wir dem Kunden auf der letzten Meile eine ganze Reihe von zusätzlichen effizienten anbieten können. Es macht doch allen Sinn der Welt unsere Kunden bei der Ausleitung des Contents auf die jeweiligen Werbekanäle zu unterstützen und dann auch in InDesign das Finishing als Dienstleistung zu übernehmen.

Michalski: Das bedeutet aber auch, das Sie ihren Kunden mit seinen Assets noch viel effizienter helfen können?

Huerkamp: Absolut! Wir vereinfachen den Zugriff auf die Unternehmnsassets maßgeblich und das ermöglicht es uns als Hersteller weiter in die Kundenorganisation eingebunden zu sein. Wir werden als nächstes die CI HUB Plug-Ins für Microsoft bei unseren Kunden ausrollen. Beim ersten Kunden bekommen 4.000 Mitarbeiter direkten Zugang zu den Assets. Einfach über einen Knopfruck in Microsoft Power Point. Es war noch nie so einfach richtige Bilder oder Texte zu verwenden.

Das bedeutet aber auch, dass wir mit unseren Services helfen können die Kommunikationsmaterialien so zu erstellen, dass sie effizient und preisgünstig sind. Viele Agenturleistungen können vom Kunden eingespart werden.

Michalski: Klingt gut, haben Sie erste Kundenreaktionen zu den neuen Services und dem Connector?

Huerkamp: Wir haben Anfang August angefangen mit Kunden darüber zu reden und die erste Version präsentiert. Das Feedback der Kunden ist sehr positiv. Zum einen sehen die Kunden das unsere Content Services ihnen helfen können direkt effizienter zu werden und zum anderen ist eine einfachere und breitere Nutzung der DAM Investition sehr relevant. Der Nutzen unseres Angebotes ist so deutlich, dass wir davon ausgehen bis zum Ende des Jahres einige Kunden zusätzlich zu gewinnen.

Michalski: Herr Glaser, als Head of Sales & Marketing sind Sie sehr nah am Kunden. Welche Prioritäten haben ihre Kunden, im Bereich Integration?

Glaser: In der Vergangenheit gab es bei unseren Kunden 3 Schwerpunkte: Das Marketing, das Produkt-Management und die IT. Verständlicherweise hat jeder seine eigenen Vorstellungen darüber, wie eine Integration auszusehen hat und welcher Zweck erfüllt werden soll.
Letztendlich ist die erfolgreiche Integration nur dann messbar, wenn der Unternehmenserfolg damit einhergeht. Und dafür müssen alle 3 Parteien zusammenarbeiten. Das spiegelt sich auch in der Art der Integration wieder. Nicht nur Assets müssen für jeden zugänglich gemacht werden. Auch die Produkt- und marketingrelevanten Informationen sind für die Effizienz und effektiven Prozesse im Unternehmen unabdingbar. Somit sehe ich die Pixelboxx zukünftig als Schnittstelle zwischen PLM, ERP, PIM, Marketing und Vertrieb. Das ist auch in der vertikalen Geschäftsausrichtung der Markenartikelhersteller erkennbar. Mit dem CI HUB werden wir zukünftig die Investition in solche Schnittstellen verstärken und im zweiten Step die Automation vorantreiben. Das sehe ich als Grundlage für die viel gerügte aber im Grunde sinnvolle „Content-Atomization“.

CI HUB Panel in action

Michalski: Herr Glaser, welche Funktion der CI HUB Adapter sind für ihre Kunden die relevantesten?

Glaser: Hier kann hier nur einige aufzählen, aber es sind sicher noch viel mehr:

  • Eine schnelle Suche mit guten Ergebnissen auf Basis der Rollen und Rechte des Benutzers
  • Die Verwendung von LowRes und HighRes Daten für effiziente Kreation
  • Die Unterstützung einer One Source – Multi Channel Strategie
  • die Interpretation von produktrelevanten Informationen im Marketing-Umfeld
  • die Interpretation von marketingrelevanten Informationen im Produkt-Umfeld
  • die Möglichkeit Verwendungs-Nachweise zu führen
  • die Möglichkeit Verwendungs-Historien für das Controlling und Marketing-Planning anzulegen
  • die nahtlose Integration in der Adobe-Suite und der Microsoft Office Welt
  • der CI HUB in Verbindung mit Workflows wie beispielsweise Creative Review oder Asset Creation sowie Colaboration

Michalski: Herr Glaser, wie wichtig war bei der Entscheidung für CI HUB eine einfaches Preismodell?

Glaser: Das ist wie im „richtigen Leben“. Die Nachfrage regelt den Preis. Und die Nachfrage muss durch Überzeugungsarbeit geleistet werden. Wie bereits erwähnt: Unternehmenserfolg beim Kunden stellt sich nur dann ein, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten und zufrieden sind. 

Im Grunde lässt sich ein einfaches Preismodell verifizieren, in dem man sich selbst die Frage stellt: Wie viel Zeit verbringe ich eigentlich beim Erstellen einer PowerPoint / eines WordDocs mit dem Suchen undFindenvon geprüftem Content?

Zur Person Gerd Glaser

Gerd Glaser ist seit Juli 2018 bei der Pixelboxx tätig. Seine langjährigen Erfahrungen  bei nationalen und internationalen (Consulting-)Projekten in den Bereichen Integration, Automatisierung und Optimierung  im IT-, Web2Print- und MAM-Umfeld werden im Pixelboxx-Team auf fruchtbaren Boden treffen

Zur Person Antonius Huerkamp

Antonius Huerkamp, Diplom-Betriebswirt, ist seit Februar 2019 neuer Geschäftsführer der Pixelboxx GmbH und befasst sich in diversen Managementpositionen seit vielen Jahren mit der Optimierung von Medienprozessen. Bei Pixelboxx trifft er auf ein ebenso erfahrenes Team und langjährige Kunden wie die METRO Group, Osram, Melitta und KFW Bank. Aus dieser Erfahrung entsteht bei Pixelboxx ein Lösungsportfolio, das weit über den Umfang aktuell üblicher DAM-Systeme hinausgeht und den zukünftigen Anforderungen in diesem Bereich gerecht wird.

Zur Person Andreas Michalski

Andreas Michalski ist einer der Initiatoren des Web2Print Marktes. Mit seinem Unternehmen iBrams hat er früh auf die Möglichkeiten gesetzt, die der Adobe InDesign Server für die webbasierte Bearbeitung von CI Konformen Marketingmaterialien für Unternehmen bietet. iBrams wurde hundertfach bei Konzernen weltweit eingesetzt. Das 40-köpfige Team war einer der Innovationstreiber für das Regelbasierte bearbeiten. Nach dem Verkauf des Unternehmens an einen französischen DAM Hersteller, war die Gründung der CI HUB der konsequente Schritt, um das Thema Marketing Automatisierung richtig anzugehen. Andreas Michalski ist 1965 in Frankfurt geboren.

Seine Kontaktdaten: ami@ci-hub.comhttps://ci-hub.com, Linkedin: https://www.linkedin.com/in/andreasmichalski/

Wir starten übrigens einen öffentlichen Betatest, da kann jeder die Idee selber kennenlernen: https://ci-hub.com und einfach anmelden. Jedes Feedback hilft die Lösung besser zu machen und qualifiziertes Feedback honorieren wir mit einer kostenfreien Lizenz für 12 Monate .

Article by
Jörg Seidler

COO & Founder of CI HUBJörg is an automation and data processing engineer with more than 25 years of professional experience in marketing, internet and software development. He has a strong conception and management background to lead a company like CI HUB to succeed. In addition, he has very good contacts in the market relevant to CI HUB due to his many years at iBrams as Key Account Director. Forming and leading teams and working closely with them characterize his working style.